Ergotherapie in der Hand-Rehabilitation

Ergotherapie in der Hand-Rehabilitation

Die Hand ist ein komplexes Organ mit vielfältigen Funktionen, wie z.B. Greifen, Festhalten, Schreiben, Fühlen, Zufassen, Lenken, u.s.w.

Sie verbindet uns auf „handgreifliche“ Weise mit der Wirklichkeit und vermittelt zwischen Mensch und Umwelt:

DIE HAND IST
EIN GREIF- UND
TASTORGAN

BINDEGLIED DER ZWISCHENMENSCHLICHEN INTERAKTION

AUSDRUCK DES
MENSCHLICHEN
GEISTES

Die Handtherapie bietet bei Einschränkungen der Handfunktionen Möglichkeiten der Heilung, Linderung und der Kompensation. Ziel hierbei ist, dass sie als Patient ihre größtmögliche Selbständigkeit wiedererlangen oder Ihnen durch Hilfsmittel alternative Handlungsweisen ermöglicht werden.

Behandlungsverfahren und Therapieschwerpunkte

Die ergotherapeutische Behandlung im Fachbereich Handtherapie (Orthopädie/Chirurgie) wird bei Zustand nach Verletzungen und nach operativen Eingriffen an der oberen Extremität (Hand, Unterarm, Ellenbogen und Schulter) angewandt:

  • Manuelle Therapie (aktive und passive Mobilisation der Gelenke)
  • Schmerzreduktion
  • Funktionstraining und Muskelaufbau
  • Thermische Anwendungen
  • Ödemprophylaxe
  • Narben- und Kontrakturbehandlung
  • Spiegeltherapie
  • Weichteilmobilisation
  • Sensi- und Desensibilisierungstherapie
  • Schienenbau
  • Taping
  • Wiedererlernen von physiologischen Bewegungsabläufen oder Erlernen kompensatorischer Bewegungsabläufe

Schienenbau:

  • Dynamische Schienen z.B. nach Sehnenverletzungen oder zur Erweiterung des Bewegungsausmaßes
  • Statische Schienen zur Lagerung und/oder Ruhigstellung
  • Statisch progressive Schienen zum Aufdehnen von festen Strukturen

Krankheitsbilder und Diagnosen:

THERAPIE

Handtherapie

THERAPEUT

Nadine Berghäuser